- Heutzutage gibt es viele Varianten und Einsatzbereiche der Schleuder, eine davon ist die Futterschleuder oder auch Madenschleuder genannt, mithilfe dessen der Angler seine Köder weit auf dem Wasser platzieren kann. Manche Modelle bekommt man schon für sehr wenig Geld, andere hingegen kosten bis zu 30 Euro, selbstverständlich kann man sich mit etwas Geschick auch ganz einfach eine Steinschleuder selber bauen. Das Prinzip einer Schleuder ist Folgendes: Es besteht aus einem Y-förmigen Gestell aus Holz oder Metall, an dessen Streben ein Gummiband befestigt wird. Bei einem Futterkatapult sitzt ein Futterkorb in der Mitte des Gummibandes.
Das Wichtigste über die Futterschleuder in Kürze
- Futterkatapulte dienen in erster Linie als Unterstützung für Angler, um die Fische auf weitem Wasser anzufüttern.
- Das Futter lässt sich mit der Schleuder viele Meter weit auf dem Gewässer platzieren.
- Eine Futterschleuder besitzt eine verhältnismäßig sehr breite Gabel und einen recht großen Munitionsbeutel.
- Das Waffengesetz diesbezüglich sollte unbedingt beachtet werden – Armstützen für mehr Stabilität sind in Deutschland verboten.
- Mit etwas Aufwand kann man sich eine Futterschleuder auch selber bauen.
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Futterschleuder / Madenschleuder – Relevante Fragen und Antworten
Worauf ist bei einer Futterschleuder zu achten?
Natürlich kennt man sie aus der Kindheit: die Steinschleuder. Ein hoher Spaßfaktor mit Kindheitserinnerungen. Doch die Stein- oder Futterschleuder kann auch sehr gefährlich werden. Je nach Stärke der Spannung wird das Geschoss unterschiedlich stark beschleunigt und kann ernste Verletzungen verursachen, deshalb sollte in jedem Fall auf eine freie Schussbahn geachtet werden. Dass nicht auf Lebewesen geschossen werden sollte, versteht sich von selbst!
Futterkatapulte werden vorwiegend beim Angeln eingesetzt. Hierbei platziert der Angler den Köder in ein Futternetz und schießt ihn ins Wasser, heutzutage natürlich mit hoher Präzision. Bei modernen Schleudern sind sogar Rädchen einstellbar, die die Reichweite auf eine bestimmte Entfernung einstellen. Eine Reichweite von 30 bis 50 Meter oder mehr kann damit problemlos erreicht werden. Sehr beliebt sind Futterschleudern daher um Fische auf dem See anzufüttern und um den Köder dabei weit auf dem Wasser zu platzieren.
Wie das Sprichwort „Andere Länder, andere Sitten“ besagt, gelten überall verschiedene Gesetze bezüglich der Zwille. In manchen Ländern gibt es daher eine Altersbegrenzung beim Verkauf, in anderen Ländern, wie zum Beispiel den Niederlanden, sind Schleudern sogar ganz verboten. Dort gelten sie als Waffe. Auch wegen ihrer Bauweise können manche Schleudern zweckentfremdet werden. In Deutschland gilt daher zu beachten, dass Futterschleudern mit einer Armstürze nicht erlaubt sind.
Weitere Infos dazu gibt es hier: Steinschleuder Waffengesetz
Welche Merkmale muss ein gutes Futterkatapult erfüllen?
Das Katapult muss gut in der Hand liegen. Fast alle Futterkatapulte haben einen ergonomischen Griff. Wichtig ist dabei, dass der Griff nicht zu kurz ist. Das verursacht schnell Schmerzen im Handgelenk und kann zu einer erhöhten Ungenauigkeit des Schusses führen.
Neben dem Griff sind die Gummibänder zu beachten. Diese müssen regelmäßig kontrolliert werden. Wenn es Risse gibt, seien sie auch ganz klein, so ist es ratsam, das Gummiband auszuwechseln. Sonst besteht die Gefahr, dass der Schuss sich in falscher Richtung bewegt. Ersatzgummibänder für die Steinschleuder kann man im Angelgeschäft für die verschiedensten Modelle problemlos erhalten.
- Ergonomischer Griff
- Der Griff sollte nicht zu kurz sein
- Gute Gummibänder
- Breite Gabel
Was sind geeignete Köder für eine Futterschleuder?
Geeignet für einen Schuss mit dem Futterkatapult sind Maden, Futterbälle, Boilies, sowie die verschiedensten anderen Köder. Zu beachten ist die Sicherheit des Schusses, denn niemand freut sich über eine Portion Maden im Gesicht. Im Prinzip kann man alles mögliche, was in den Futterkorb passt, verschießen.
Die häufigsten Köder sind z.B..:
- Maden
- Boilies
- Mais
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